Homeoffice und überflüssige Büromöbel
Ich bekam eine Anfrage per Mail, dass ein paar Möbel aus einem Büro in Saarbrücken, Altenkessler Straße abgeholt werden sollen.
Im Anhang der E-Mail befanden sich Bilder der zu entsorgenden Einrichtungsgegenstände. Ich wurde gebeten vor Ort eine Besichtigung vorzunehmen.
Telefonisch meldete ich mich bei dem Absender der E-Mail und vereinbarte eine Begutachtung für Mittwochs Mittags um 15:00. Der Firmeninhaber erklärte mir den Weg zum Bürokomplex, denn dieser würde in einem großen Gewerbegebiet liegen und sei schwierig zu finden.
Als ich um 14:45 dort eintraf musst ich trotz der Wegerklärung und Navigation noch zweimal bei Passanten nach dem Weg fragen. Die Strassen waren in dem Industriegebiet nach Nummern und Buchstaben sortiert, nach 10 minütiger Suche erreichte ich endlich den Komplex 17 D.
Die Uhr zeigte 14:55, zum Glück noch pünktlich, ich mag es nicht mich zu verspäten. In dem Gebäude sind mehrere Firmen vertreten, Ich klingelte bei der Firma und der Abteilungsleiter Herr H. holte mich 2 Minuten später an der Tür ab.
Im 2. Stock des Gebäudes angekommen zeigte mir der Kunde, welche Dinge entfernt werden sollen. Es handelte sich um 5 Schreibtische, 3 Trennwände, 4 Bürostühle und ein paar Kleinteile. Ich teilte ihm den Preis mit und er war sofort einverstanden und wir legten fest zu welchem Datum es stattfinden soll.
Im Rausgehen fragte ich, wieso trennen Sie sich von den Büromöbeln? Home Office bemerkte Herr H., wir werden die Arbeit von Zuhause aus zukünftig beibehalten in Absprache mit den Mitarbeitern und Geschäftsleitung. Daher sind einfach ein paar Möbel zuviel. Ausserdem spart es Strom und Gas zum Heizen, was aktuell von Vorteil ist.
Wie sich die Arbeitswelt seit Corona doch gewandelt hat.
Entrümpelung Rosenberger Telefon: 0681 76180658